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Wie Angststörungen entstehen – und wie die Kognitive Verhaltenstherapie hilft

Angst ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Lebens. Sie schützt uns, warnt uns vor Gefahren und hilft uns, uns auf Herausforderungen vorzubereiten. Doch was passiert, wenn die Angst überhandnimmt? Wenn sie nicht mehr situativ, sondern dauerhaft oder unkontrollierbar wird?

In meiner klinisch-psychologischen Praxis in Thalgau bei Salzburg begegne ich häufig Menschen, die unter generalisierter Angst, Panikattacken oder Phobien leiden. Diese Angststörungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen – sei es im Beruf, in Beziehungen oder beim einfachen Einkauf im Supermarkt.

Wie entstehen Angststörungen?

Angststörungen entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren:

  • Biologische Veranlagung: Eine erhöhte Reizempfindlichkeit des Nervensystems oder eine familiäre Vorbelastung kann das Risiko erhöhen.

  • Lernprozesse und Erfahrungen: Traumatische Erlebnisse, überbehütete Erziehung oder erlernte Vermeidungsstrategien tragen häufig zur Entwicklung bei.

  • Kognitive Muster: Häufig zeigen sich sogenannte Denkfehler – z. B. Katastrophisieren („Wenn ich ins Büro gehe, werde ich sicher ohnmächtig“) oder selektive Wahrnehmung von Gefahrensignalen.

Viele Betroffene meiden zunehmend Situationen, die mit ihrer Angst verbunden sind. Das Problem: Durch Vermeidung verstärkt sich die Angst langfristig, da das Gehirn nicht lernt, dass keine reale Gefahr besteht.

Wie kann Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) helfen?

Die Kognitive Verhaltenstherapie gehört zu den wirksamsten Methoden zur Behandlung von Angststörungen. In meiner Praxis kombiniere ich wissenschaftlich fundierte Techniken mit individueller Begleitung, um gemeinsam folgende Ziele zu erreichen:

  • Angstauslösende Gedanken identifizieren

  • Diese Gedanken hinterfragen und realistisch bewerten lernen

  • Vermeidungsverhalten abbauen

  • Selbstwirksamkeit stärken

  • Konkrete Bewältigungsstrategien erarbeiten

Durch Expositionsübungen, kognitive Umstrukturierung und achtsamkeitsbasierte Ansätze können Betroffene lernen, wieder Kontrolle über ihr Erleben zu gewinnen – Schritt für Schritt, in ihrem eigenen Tempo.

Wann ist professionelle Hilfe sinnvoll?

Wenn die Angst das Leben stark einschränkt, über Wochen anhält oder zu körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwindel, Zittern oder Schlafproblemen führt, ist es Zeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Behandlung kann verhindern, dass sich die Symptome chronifizieren.

Mehr erfahren:

Die Österreichische Gesellschaft für Verhaltenstherapie (ÖGVT) bietet einen guten Überblick zu wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethoden bei Angststörungen.🔗 www.oegvt.at


Angststörungen sind behandelbar – und Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Wenn Sie unter Ängsten leiden oder unsicher sind, ob Ihre Symptome behandlungsbedürftig sind, können Sie sich gerne an meine Praxis wenden. In einem vertraulichen Erstgespräch klären wir gemeinsam, ob und wie eine psychologische Behandlung helfen kann.


Dr. Wolfgang R. Avituv, BSc, M.A. Klinischer Psychologe in Thalgau, Salzburg Umgebung

✔ Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

✔ Einzel- und Paarberatung

✔ Therapie auf Deutsch & Englisch

 
 
 

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Dr. Wolfgang Avituv, BSc, M.A.

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